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6. Kapitel: Tragedies happen

(Skye’s Sichtweise)

„You know what? Tragedies happen. What are you gonna do? Give up? Quit? No.
  I realize now that when your heart breaks, you gotta fight like hell to make sure
 you’re still alive.
Because you are. And that pain you feel? That’s life. The confusion and fear, that’s there to remind you that somewhere out there is something better. And that something is worth fighting for. (-One Tree Hill)” ~Skye

“Neues Jahr, neues Glück”, das sagt man doch immer. Ich sehe es mittlerweile so: „Neuer Monat, neues Glück.“ Mittlerweile haben wir Februar und ich ging zur Fahrschule. Ich dachte, vielleicht wird es endlich mal Zeit mich für meinen Führerschein anzumelden. Irgendwann hätte ich ihn ja sowieso machen müssen, und da ich ihn vor meinem Abitur noch haben wollte, beschloss ich ihn jetzt zu machen. Im zweiten Halbjahr der elften Klasse. Jetzt denken sich manche, bestimmt, wieso das Abitur mittlerweile in der zwölften vollzogen wird. Nun ja, es gab da so lustige Hühner, die sich dachten: „Nehmen wir den Schülern ein Jahr und ein bisschen Stoff weg, so dass sie es komplizierter auf kürzere Zeit haben und somit schneller studieren und arbeiten können.“ Es war nicht der beste Einfall, aber man tut ja, was einem gesagt wird. Kommen wir zurück zum Führerschein. Die Theorie war unglaublich langweilig, da ging ich ja schon fast lieber in die Schule. Aber da muss man natürlich durch. „Der Weg ist das Ziel“, sagt so mancher.
Aber es war Fasching, und wie jeder weiß bedeutet Fasching gleich Absturz.
Wir überlegten uns schon Monate vorher auf welche Umzüge wir gingen und dabei kamen vier Stück raus, auf welche wir gehen wollten. Die vier Tage, welche man sich die Kante geben würde. Die vier Tage, an welchen ich endlich vergessen konnte. Scarlett, weitere Freunde und ich waren ein Team. Nur war das fiese, dass alle Hexen es nur auf mich abgesehen hatten. So wurde ich immer mitgenommen, gequält oder sogar beides. Wir kauften vorher schon genug Alkohol ein, so dass wir genug hatten. Durch den Alkohol überwand ich sogar meine Angst vor den Hexen, was das totale Highlight war. Auf dem letzten Faschingsumzug, der Rosenmonatgsumzug wollte sich ein Kumpel von Ben an mich ranmachen. Ich küsste Ben, als Ablenkungsmanöver. Es fühlte sich komisch und falsch an, aber es funktionierte. Es war der dritte Umzug, auf dem wir waren schrieb ich Liam eine Nachricht. Ich war total betrunken und schreib ihm, dass ich mit ihm reden musste. Ich hatte keinen klaren Kopf mehr, nüchtern hätte ich das niemals riskiert. Doch er antwortete mir und wir trafen uns kurz in der Stadt und redeten. Wir beide konnten überhaupt nicht ernst bleiben, wie zwei kleine Grundschulkinder, welche irgendwelche Fritzchen-Witze rissen und sich totlachten. Ich hatte ihm nicht gesagt, dass ich betrunken bin, doch ich glaube er hatte es gemerkt und ich glaube er stellte sich an dem Abend genauso blöd an, wie ich mich, dass ich mich nicht schlecht oder lächerlich fühlte. „Du siehst süß aus in deinem Kätzchen-Outfit“, sagte er zu mir. Ich schenkte ihm ein Lächeln.
Wir hatten uns wieder vertragen und gingen ein paar Tage später in den Zoo. Der Zoo ist für uns beide ein wundervoller Ort. Es ist zwar ein Ort, an welchem Tiere nicht frei sind, doch diese Tiere wärmen unser Herz und zaubern uns ein Lächeln ins Gesicht. Ein Ort, an welchem man unmöglich traurig sein kann. Einfach, eine andere Welt. Sina und er hatten sich mal wieder getrennt. Es war zwar nichts Neues, doch er fragte mich, was Sina uns allen für einen Mist verzapft hatte, dass wir alle so gegen ihre Beziehung waren. Unglaublich gerne hätte ich es ihm gesagt, doch ich konnte nicht. Monate später, habe ich mich noch dafür gehasst, dass ich es in dem Moment nicht gesagt habe. Doch in diesem Moment ging so vieles in mir vor. Ich wollte ihm unglaublich vieles erzählen, eigentlich alles. Doch was ich heraus gebracht habe war: „Du würdest es mir doch sowieso nicht glauben und ich möchte mich nicht wieder mit dir streiten. Es ist nicht wichtig was sie gesagt hat, es ist wichtig wie du dich fühlst und dass du glücklich und zufrieden bist. Dass es dir gut geht.“
Was ich ihm nicht gesagt habe war, dass ich ihn gerne glücklich machen würde. Dass ich immer noch so stark für ihn empfinde und die Gefühle einfach nicht verschwinden wollen. Dass er mir alles bedeutet und ich ihn nie mehr verlieren möchte. Dass er sie vergessen soll und mir sein Herz schenken soll. Dass es mir wichtig ist, dass es ihm gut geht, wenn er bei mir ist. Doch ich konnte nicht. Ich wusste nicht was mich davon abhielt, doch es ging nicht. Ich wusste er hatte noch Gefühle für sie und hätte ich das alles zu ihm gesagt wäre er gegangen und wir hätten uns nie wiedergesehen. Also sagte ich nichts. Ich lächelte ihn an und er akzeptierte das, was er zu hören bekam, denn ich habe ihm angesehen, dass ihn meine Aussage glücklich gemacht, als auch erleichtert hat.

„Being both soft and strong is a
 combination very few have mastered.” ~Skye

Es vergingen ein paar Wochen, seitdem ich das letzte Mal etwas von Liam gehört hatte. Ich versuchte mich mitlernen, trinken und Sport abzulenken. Außerdem stellte ich fest, dass ich eine Brille brauchte, deshalb ging ich zum Augenarzt, welcher mir mitteilte, dass ich kurzsichtig sei. Kurz darauf ging ich zum Optiker, bei welchem ich mir eine Brille holte und absolvierte den Erste-Hilfe-Kurs, mit einem sehr guten Freund. Durch den Führerscheinsehtest schummelte ich mich auch durch, denn wer möchte schon, dass in seinem Führerschein angegeben ist, dass man nur mit Brille fahren darf? Irgendwann hatte ich dann auch endlich meine ersten Fahrstunden.
Ich fing an spazieren zu gehen, „mein Leben zu genießen“, wie es Federico auch früher immer nannte und begann über mein Leben nachzudenken. „Was könnte ich besser machen? Was mache ich falsch?“ Ich begann Zitate zu suchen, welche mein Inneres widerspiegelten. Manch einer nannte es depressiv, andere fanden es interessant. „Irgendwann wirst du mal eine ganz große Schriftstellerin“, wurde mir gesagt. Ich lachte darüber. Bis ich irgendwann einen Stift und ein Blattpapier in der Hand hielt. Ich fing an zu schreiben. Egal was, kleine und große Texte, Briefe und alles Mögliche. Selbst mein Leben fing ich an niederzuschreiben. Es war mir wichtig, meine „Wut“ rauszulassen. Als auch meinen Frust.
Manche schreiben, um die Liebe zu finden, egal ob von Freunden, Feinden oder Fremden. Andere schreiben um akzeptiert zu werden. Manche schreiben um anderen Menschen glauben zu lassen und zu zeigen, dass sie niemals alleine sind, dass es noch andere Menschen da draußen gibt, die das gleiche empfinden wie sie. Andere, mit den gleichen Problemen. Doch ich beschloss nur wegen einer Sache zu schreiben. Ich beschloss zu schreiben, um meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Ich wollte durch einen Stift und ein Blatt Papier meine Gedanken in Worte fassen. Nicht nur negative, sondern auch positive Gedanken anderen Menschen mitteilen, mir mitteilen. Es heißt doch die Zeit heilt alle Wunden. Doch für mich war es das schreiben. Es hat mich glücklich gemacht, und mir geholfen zu verarbeiten, zu verstehen und zu akzeptieren. Vergessen und verdrängen war keine dauerhafte Lösung mehr. Die dauerhafte Lösung war ein Stift und ein Blatt Papier, welches irgendwann zu einem Notizbuch wurde.

„Alcohol is not the answer.
 It just makes you forget the question.” ~Skye

Ich ging mit einer Freundin zu einem Harlem Globetrotters Showbasketballspiel. Es war schon immer ein Kindheitstraum von mir, zu so einem Spiel zu gehen und es war der Hammer. Das Spiel hatte ich von meiner Basketballmannschaft zum Geburtstag geschenkt bekommen und es war perfekt. Ein Traum eines jeden Basketballspielers. Und ich durfte ihn miterleben.
Kurz darauf hatte ich etwas mit einem Mitschüler, aus meinem Sportkurs. Ich fand ihn nett, er fand mich nett, wir machten nichts Großes daraus. Doch mir ging alles viel zu schnell, deshalb beendete ich es direkt wieder, bevor es noch zu einer Freundschaft plus wurde. Für sowas war ich nicht gemacht. Nicht mit jemanden, der kein Arsch ist und den ich bis zum Abitur hin jeden Tag sehen würde. Er war dafür viel zu nett, hatte ein viel zu gutes Herz und es tut mir noch bis heute leid. Es war ein Fehler, doch jeder macht mal Fehler, nicht wahr? Ich habe ihn rechtzeitig erkannt und aufgehört. Wir blieben jedoch Schulfreunde, die sich beim Vorbeigehen anlächelten oder zuwinkten.

Mittlerweile war es schon März, der dritte Kalendermonat, in diesem Jahr und wir waren in Wien. Wer ist wir? Na, meine Basketballmannschaft und ich. Wieso wir dort waren? Wir nahmen am Europacup teil. Wir spielten gegen verschiedene Mannschaften, aus verschiedenen Ländern. Eine Mannschaft war aus den USA da. Wir wurden die zweit beste Mannschaft Deutschlands und belegten den fünften Platz. Wien war ein wunderschönes Erlebnis, bei welchem wir unglaublich viel Erfahrung sammelten. Mein Trainer zeigte uns stolz die Stadt, in dem er jeden Tag ein Programm für den Tag machte, welches wir immer nach oder vor einem Basketballspiel durchgingen. Doch was war eine Basketballwoche ohne Alkohol? So etwas gab es bei uns nicht. Alkohol war auch mit im Spiel, sonst würde das ganze doch nur halb so viel Spaß machen. Die Zeit in Wien verging viel zu schnell. Manche fuhren mit dem Zug, andere mit dem Bus, den unser Trainer fuhr, zurück. Ich fuhr in dem Zug mit zurück. In der Nacht vom fünften April kamen wir in Karlsruhe am Hauptbahnhof an. Mein Vater holte mich ab. Ich freute mich wieder hier zu sein und erzählte meinen Eltern ganz stolz von meinen Erlebnissen. Natürlich lies ich den Alkohol bei allen Erzählungen weg.

Drei Tage später, am achten April, kam der große Schock.
Mein Trainer starb an einer Herzattacke, auch Herzinfarkt genannt, im Wald. Ich war bei einem Freund und konnte es kaum glauben. Mein Vater holte mich ab und fuhr mich sofort zu den Mädels, wo sich die ganze Mannschaft traf. Anfangs konnte es keiner von uns glauben. Wir dachten alle es wäre ein schlechter Witz, doch es war die Wahrheit. Wir alle brachen zusammen und der einzige Halt, welchen wir uns geben konnten, war der Zusammenhalt als Team. Ich wusste in dem Moment wir schaffen es, wir stehen die Zeit durch. Doch das würde nur funktionieren, wenn wir als Team zusammenhalten.

Nachts holte mich dann Liam ab. Ich wusste nicht wie ich nach Hause kommen sollte, denn zur Bahn hätte ich eine Ewigkeit gebraucht, da kein Bus mehr fuhr und meine Eltern schliefen schon. Ich traute mich nicht ihn zu fragen, doch er bot es mir an. Ich brauchte ihn gerade am meisten und wollte bei keinem anderen, als bei ihm sein. Er tröstete mich und brachte mich auf andere Gedanken. Bevor ich ausstieg, berührte er mit seiner Hand meine Wange, um mir meine Tränen aus dem Gesicht zu wischen. Das war das zweite Mal, dass er mich weinen sah. Es war kaum zu fassen, denn drei Tage vorher ging es ihm noch blendend. Es ging ihm noch blendend, in Wien.
Ein paar Tage später war Liam bei mir. Er versuchte mich aufzumuntern und etwas abzulenken. Das funktionierte relativ gut, Ablenkung hatte ich nötig. Nicht nur, weil eine sehr wichtige Person vor ein paar Tagen starb, sondern auch, weil ich einen Kater hatte. Mir dröhnte der Kopf und mir war schlecht, bis ich aus unerklärlichen Gründen eine Hungerattacke nach der anderen bekam. Ein Kater eben. Wie es dazu kam? Ich war eine Nacht vorher mit Mia und anderen im Schlosspark. Dort spielten wir Trinkspiele und lachten uns die Seele aus dem Leib. Tim war auch dabei.

Tim war ein sehr guter Schulfreund von mir. Sein Name passte wie auf stein gemeißelt, denn Tim heißt so viel wie berühmt und angesehen. Wirklich jeder aus der Schule mochte ihn. Er war ein sehr beliebter Schüler. Tim war überfürsorglich und einer meiner engsten Schulfreunde. Ich konnte mit ihm reden, ohne mit ihm zu reden und er wusste wann etwas los war. Nur wusste er nie wann ich meine Ruhe haben wollte. Auch er klammerte manchmal, aber das dufte er. Es war nun mal Tim. Jeder behauptete Tim sei verliebt in mich. Nur ich sagte immer wieder das Gegenteil, um es mir selbst vielleicht auch ein bisschen einzureden.

Na ja, zurück zur Nacht im Park. Meine Freunde wollten mich nur ablenken, was mit einem Zusammenbruch durch den Alkohol endete. Ich dachte ich hätte das im Griff, doch diese Nacht lies mich der Alkohol nur emotional werden und ich wurde um elf Uhr nach Hause gebracht, von einem sehr, sehr guten Freund, Ron.

Ron lernte ich damals auf einer Party kennen. Er saß monatelang im Erdkundeunterricht vor mir. Er war mit einigen Freunden von mir befreundet. Er fiel mir aber erst auf, als alle auf einer Party riefen: „Ron kotzt!“ und ich nachsehen wollte wer denn dieser Ron ist und ob er Hilfe braucht. Der Name Ron bedeutet Freude. Und ja, Ron war eine Person voller Lebensfreude, ohne irgendwelche Sorgen. Er nimmt es wortwörtlich wie es kommt. Ich habe noch nie eine so hilfsbereite Person gesehen. Ron würde alles stehen und liegen lassen, wenn du ihn nachts um drei anrufst, weil du ein Problem hast. Und so war es auch an dem Abend. Er brachte mich nach Hause.

Liam und ich schauten uns einen Horrorfilm an. Er wusste, dass mich nur das gut ablenken konnte. Er blieb den ganzen Tag, bis irgendwann nachts bei mir. Als er gegangen war, ging ich schlafen. „Das sollte gegen meinen Kater helfen“, dachte ich.
Der Montag nach dem Wochenende, hatten wir uns mit der Mannschaft bei einem anderen Trainer getroffen. Er sollte unser neuer Trainer der Saison sein, außerdem kannten wir ihn schon, da er einmal die Woche ein „freiwilliges“ Training mit uns trainierte, um uns mehr Tricks im Basketball beizubringen. Es war mehr ein Einzel-, als ein Mannschaftstraining, doch es brachte uns sehr weit.
Wir überlegten, was jetzt passieren würde, denn wir mussten eine Lösung finden. Unser verstorbener Trainer trainierte sehr viele Mannschaften in der Basketballabteilung des Vereins, für welche man jetzt neue Trainer/-innen brauchte. Vor allem mussten wir mit den jüngeren, welche unsere „Nachfolger“ waren reden, um ihnen beizubringen was passiert ist. Gesagt, getan.
Ein paar Tage später trafen wir uns wieder, grillten und redeten. Seit dem Tod unseres Trainers verbrachten wir fast jeden Tag gemeinsam. Wir haben uns gegenseitigen Halt gegeben, was in dieser Zeit sehr wichtig war.
Ende der Woche fand letztendlich seine Beerdigung statt. Es war unglaublich wie viele Menschen dort waren. Er war nicht nur Familienvater, Ehemann, Großvater und Trainer, sondern auch noch Lehrer an einem Gymnasium.
Bei der Beerdigungsrede wurde uns mitgeteilt, dass er uns immer „seine Mädels“ nannte. Natürlich waren wir das. Wir grillten jeden Sommer bei ihm und verbrachten die Nacht dort, spielten Spiele und am nächsten Tag fuhr er uns zur Bahnhaltestelle.
„Es war einfach etwas Unvergessliches, als auch etwas Unvergleichbares“, dachte ich mir. Jeden ersten Dienstag im Monat gingen wir zusammen als Mannschaft mit ihm Essen, jedes Mal in dem gleichen Restaurant. Keine Basketballmannschaft, oder generell Sportmannschaft, hat so ein gutes Verhältnis zu dem Trainer, wie wir es hatten. Und nun ist er fort. „Fort an einem besseren Ort“, dachte ich mir. Die Rede ging weiter. Man hörte Menschen schluchzen, und sah Tränen die flossen. Verweinte Gesichter, doch wenn man es überdenken würde hatte er einen sehr schönen, schnellen und einfachen tot. Es war von jetzt auf nachher, mit geringem Schmerz. Er hatte sein Leben gelebt und starb an einem Ort, welchem ihm sehr viel bedeutet hatte. In seinem über alles geliebten Wald.

„Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.
  Ein Mensch, der immer für uns da war,
  lebt nicht mehr.
 Was uns bleibt sind Liebe, Dank und Erinnerung an viele schöne Jahre.

Wir verabschieden uns von unserem liebevollen Trainer

Für immer ein Team!
Deine Mädels♥“ (~die Traueranzeige)

Nach der Beerdigung gingen wir noch kurz in den Vereinsraum und den restlichen Tag verbrachten wir bei unserer Aufbauspielerin zu Hause.
Es war eine unglaublich schwere Zeit für uns alle. Wir mussten uns erstmals daran gewöhnen, dass eine für uns sehr wichtige Person nicht mehr unter uns ist.
In die Halle gingen wir direkt die Woche danach. Wir mussten uns daran gewöhnen, dass da keiner mehr da ist, welcher die unlustigsten Witze riss, oder einen Vortrag hielt, wieso man nicht zu spät kommen sollte. Es war komisch in der Halle. Doch als Mannschaft entschieden wir zusammen, das Basketball spielen nicht aufzugeben, sondern für ihn weiter zu spielen. Circa eine Woche nach der Beerdigung war auch ein Relegationsspiel für die Oberliga. Wir spielten mit schwarzem Trauerband und hatten anfangs eine Schweigeminute.
Wir spielten Basketball wie es uns beigebracht wurde, nur hatten wir einen neuen Trainer, an welchen wir uns gewöhnen mussten. Er hatte andere Ansprüche, als unser alter Trainer und war kaum bis gar kein Kumpel-Typ. Doch man kann eine so wichtige Person auch nicht so leicht ersetzen. Außerdem wird er immer in unserem Herzen weiter leben.


„I don’t think it’s possible to forget
 someone who gave you so much to remember.” ~Skye
„~M

Momo

Hey! Willkommen auf meinem Blog. Ich bin 26 und schreibe für mein Leben gern. Auf meinem Blog findest du einmal den Journal, in dem ich Interviews durchführe und dir aktuelles mitteile, aber auch die TeaTimeStories, in denen es um Gedankengänge und Kurzgeschichten geht, als auch mein E-Book "We all are just Stories" in dem mehrere Kapitel meiner Kurzgeschichte veröffentlicht sind. Außerdem habe ich seit 2021 einen Podcast mit Annika, der heißt Foto meets Video - auch diesen kannst du hierüber hören. Viel Spaß beim Stöbern! :) Deine Momo

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